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Archive for Juni 2012

Hallöchen,

da bin ich wieder, zurück von der grünen Insel, der Insel, dessen Bierverbrauch dem von Deutschland übertrifft. 8 wirklich schöne Tage durfte ich dort verbringen und werde euch natürlich ausgiebig von meinem Trip berichten.

26. Mai: Camping in den Dünen:

Früh ging es los für mich, mein Zug fuhr um 6.26 Uhr zum Frankfurt Flughafen. Obwohl mein Flug erst um 10.50 ging, entschied ich mich für die frühe Verbindung, es ist halt schon ein Unterschied 19 oder 49 Euro zu zahlen! Es war schon ziemlich viel los am Airport, kein Wunder, die Pfingstferien hatten begonnen. Ich ging schnurstracks zum Schalter von Aer Lingus und gab mein Gepäck auf. Dann hieß es Warten, sogar noch 45 Minuten länger als erwartet, der Flieger hatte Verspätung…. Naja ich hatte ja genug Bücher ;). Um 11.30 hoben wir dann also endlich ab gen Dublin.

Und nach 2 Stunden war ich dann auch schon da, ich muss nicht erwähnen, dass dieser Flug einer der kürzesten der letzten 8 Jahre war (Domestic-Flüge in OZ, NZ und CA nicht miteinrechnet)! Eithne und ihr Freund Dumhnall (spricht man Donal) erwarteten mich schon am Flughafen und es ging auch gleich los zum Auto. Es war, wie Eithne es sagte, hot in Dublin, 21 Grad!!! Ja die Irländer sind halt andere Temperaturen normalerweise gewohnt. Sie berichtete mir, dass die nächsten Tage eine „Heatwave“ (Hitzewelle) erwartet wurde, was da heißt 24 Grad und Sonne. Ja, ja man muss bescheiden sein, in Irland.

Nach einem kurzen Kaffee ging es dann los durch das Autobahngewirr von Dublin, wo wir uns etwas verfahren hatten. Nach einem spontanen U-Turn ging es dann auf die M4 Richtung Sligo. In der Nähe von Sligo, genauer gesagt in Strandhill warteten schon Eithnes Freunde auf uns für unser Camping-Wochenende. Die Fahrt war sehr langwierig, 300 km sind ja nicht viel denkt man, allerdings hörte die Autobahn ca. nach 100 km auf.  Fortan ging es auf der normalen Landstraße weiter, durch kleine Dörfchen und wirklich hinreißender kitschiger Landschaft mit grünen Wiesen, weißen Schäfchen, so wie man sich Irland wohl auch vorstellt.

Das Wetter war wirklich fantastisch und nach gut 5 Stunden Fahrt erreichten wir dann gegen 18 Uhr Strandhill und den Campingplatz. Alle Freunde von Eithne waren auch schon da und ich musste mir eine Menge Namen merken, inklusive wer mit wem liiert ist. Nicht so gut für mich, da ich mir nicht gut Namen merken kann ;). Mich zog es gleich nach der Ankunft in meine Badeklamotten (ja, ihr lest richtig) und zum Strand. Seit Januar diesen Jahres hatte ich keinen Strand mehr gesehen. Schwimmen gehen konnte ich leider nicht weil 1. das Wasser war wirklich, wirklich kalt, 2. wegen den gefährlichen Strömungen gab es ein Schwimmverbot und 3. um dieses Verbot zu umgehen, brauchte man eine Schwimmhilfe (Surfbrett, Boogieboard).

Also beließ ich es dabei und wanderte durch die Dünen und fotografierte wie ein Weltmeister. Es ist wirklich erstaunlich wie lange es in Irland dauert bis die Sonne untergeht. Durch die Zeitverschiebung (1 Std zurück) und da Irland weiter nördlich liegt, geht die Sonne nicht vor 23 Uhr unter. Natürlich habe ich auch den fantastischen Sunset im Bild festgehalten. Zwischendurch gab es auch noch lecker BBQ und natürlich sehr viel Bier und andere komische, alkoholische Gebräue. Ich hatte einen sehr lustigen Abend/Nacht. Mein Zelt war leider etwas bergab aufgebaut, sodass ich in der Nacht ständig wieder hochrobben musste. Und nein, viel geschlafen habe ich nicht….

27. Mai: Fahrt nach Galway

Wir waren alle wohl etwas verkatert, aber spätestens um 9 Uhr hielt man es nicht mehr aus. Die Sonne schien und heizte das Zelt ziemlich auf. Es gab typisches Irish Breakfast: Würstchen mit Toast, Speck und Kartoffeln… sehr nahrhaft. Dann zog es mich mit meiner Kamera wieder in die Dünen um das Morgenlicht einzufangen. Wirklich ein wunderschönes Fleckchen Erde, Irland hatte mein Herz schon erobert. Gegen Mittag machten Eithne, Dumhnall und ich uns auf Richtung Galway, wieder mal eine Strecke von rund 200 km. Eithne musste ziemlich viel fahren… Wir machten einen Umweg nach Westport. Westport ist die westlichste Stadt Irlands und in der Nähe befindet sich der Croagh Padraig. Der heilige Berg St. Patrick. Dieser Berg ist quasi eine Wallfahrtstätte, dann am Gipfel dieses 764 m Berges befindet sich ein Kloster.

Jedes Jahr erklimmen Hundertausende von Gläubigen oder Sportlichen den Berg und kommen wahrscheinlich hochrot oben an. Falls jemand fragen sollte, nein ich bin nicht hochgelaufen, aber Eithne 5 mal an einem Tag vor 5 oder 6 Jahren, Respekt!

Nach einem verspäteten Mittagessen in Westport (Fish & Chips) ging es dann weiter Richtung Galway und aufgrund der zahlreichen Landstraßen und Ortschaften brauchten wir für die Strecke fast 4 Stunden! Eithne fuhr kurz noch bei ihren Eltern vorbei und ich wurde ihnen vorgestellt, wahnsinnig nette Leute. Müde und völlig kaputt bogen wir dann in die Auffahrt ihres Hauses ein und waren erst einmal „daheim“. Aber wer jetzt denkt, dass ich müde ins Bett gefallen bin, der täuscht sich. Wir fuhren nämlich gleich zum Einkaufen… am Sonntag… um 23 Uhr!! Ich liebe diese Öffnungszeiten. Nachdem wir dann noch spät einen kurzen Mitternachtssnack hatten, ging es dann endlich in die Heia.

28. Mai: Sightseeing in Galway

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr in einer fremden Stadt angekommen seid und es gar nicht erwarten könnt nach der ersten Nacht loszuziehen und das Unbekannte zu erforschen? So ging es mir mit Galway, Eithne hatte mir soviel von ihrer Heimatstadt erzählt und ich hatte mir natürlich ein Bild von der Stadt in meinem Kopf gemacht, aber tatsächlich da zu sein, ist natürlich völlig anders. Da ich von unserem Wochenend-Trip sehr müde war, schlief ich etwas länger und machte mich dann zur Mittagszeit auf in die Stadt. Eithne lebt in einer für Irland typisch angelegten Wohnsiedlung, wo jedes Haus gleich aussieht. Praktisch eine Reihenhaussiedlung. In den irischen Städten ist das wohl sehr üblich und auch in England habe ich solche Siedlungen schon gesehen. Da muss man sich die Hausnummer wirklich gut merken ;).

Die Bushaltestelle war leicht zu finden und ca. 20 Minuten später erreichte ich Eyre Square, das Zentrum von Galway. Eyre? Ja, ein wohl sehr beliebter Nachname in Irland. Gemeinsamkeiten mit Gegenden in Australien nicht zufällig. An diesem öffentlichen Platz/Park traf ich mich mit Dumhnall, der sich bereit erklärt hatte, den Stadtführer für mich zu spielen. Zuerst ging ich zu Lally Tours, ich hatte am Morgen eine Bustour zu den Cliffs of Moher gebucht und wollte mich über den Abfahrtsort informieren. Anschließend ging es noch zum Büro der Aran Island Ferries, dort buchte ich noch einen Trip zur Insel Inishmore für kommenden Donnerstag.

Dann stand Sightseeing auf dem Programm. Die Galway Cathedral fand ich wirklich sehr schön, obwohl die Kirche erst in den 60er Jahren erbaut wurde. Durch Galway fließt der Corrib River und im Stadtzentrum verzweigt sich der Fluß und man kann an den einzelnen Kanälen entlanglaufen. Weiter ging es durch die wirklich schöne Altstadt mit all den Pubs und Restaurants. Mittagessen hatten wir dann im einzigen Biergarten Galways und die Sonne kam auch raus. Am Hafen steht der  Spanish Arc. Er ist ein Teil der alten Stadtmauer Galways.

Es war schon später nachmittag, als Eithne anrief, dass sie mit der Arbeit fertig war und uns irgendwo in der Innenstadt treffen wollte. Dumhnall und ich saßen gerade in irgendeinem Cafe. Eine halbe Stunde später war sie dann da und wir fuhren hinaus zum Silverstrand Beach… zum BADEN. Ja, ihr lest richtig, baden. Und ja ich war im Wasser, beziehungsweise ich STAND im Wasser für lange 20 Minuten, Eithne und Dumhnall schwammen schon munter hin und her und ich stand einfach nur da und mir war wirklich wirklich kalt. Vor allem war ich ja erst eine Woche zuvor erkältet. Nein, das war mir zu riskant, also ging es wieder raus aus dem Wasser und rein ins warme Handtuch. Nichtsdestotrotz schnappte ich mir dann meine Kamera und machte noch ein paar schöne Aufnahmen vom weißen Kliff, ganz in der Nähe.

29. Mai: The Burren und Cliffs of Moher

Um 10 Uhr morgens startete der Tour-Bus vom Bus Terminal aus. Ich hatte mir ein paar Sandwiches gemacht (mit Hummus) und der Bus war auch ziemlich voll. Die meisten waren Backpacker, Familien oder Senioren. Also alles in allem eine bunte Mischung an Leuten. Die Tour hieß „The Burren – Experience“. Die Gegend, in der die Cliffs liegen heißt Burren, eine eher vegetationsarme Landschaft aus Kalkstein. Unsere erste Station hieß deshalb auch Alliwee-Caves, Kalksteinhöhlen. Zuvor besuchten wir noch den „Birds of Prey-Tierpark“ unterhalb der Höhlen.

Rund 45 Minuten dauerte die Höhlenwanderung mit Stalagtiten und Stalagmiten. Die Deckenhöhe war etwas niedrig, sodass ich mich mit meinen 1,76m  schon öfters bücken musste. Die Höhle war aber nichts im Vergleich zu meiner Abseiling-Erfahrung in Neuseeland, wo man ja durch Löcher durchkriechen musste. Ich hab immer noch Albträume von diesem Erlebnis *grusel*.

Dann ging es weiter über die  engen Landstraßen, für die der Bus wirklich zu breit war. Ich könnte in Irland kein Auto fahren, da braucht man wirklich Augenmaß und Nerven! Nächster Stop unserer Tour waren dann die wohl bekannteste Attraktion Irlands: die Cliffs of Moher. Die rund 8 km langen Steilklippen in der Nähe von Doolin sind wirklich beeindruckend. Durchschnittlich 200 Meter hoch schlängelt sich ein Fußweg entlang des Abgrunds. Nur in der Nähe des Besucherzentrums befindet sich ein schützender Zaun, ansonsten gibt es keine Barriere. Die Behörden warnen jedenfalls den geschützten Weg zu verlassen, speziell bei starkem Wind oder Regen, da die Steine sehr glitschig werden können.

Ich hatte gutes Cliff-Wetter erwischt. Fast kein Wind, bedeckt, aber kein Regen. Wir hatten rund 2 Stunden Aufenthalt und ich wanderte rund 4 km entlang des Abgrunds. Die Fotokamera wurde wieder einmal stark beansprucht.

Nachdem der Bus wieder alle eingesammelt hatte, ging es weiter zum Mittagessen nach Doolin. Mittlerweile nieselte es ein bißchen, typisches Irland-Wetter ;). Wir fuhren wieder Richtung Galway und machten noch einen letzten Stop am Dungaire Castle. Dort schien allerdings die Sonne. Komisches Wetter wie in Neuseeland. Apropos kann ich nur bestätigen, dass Irland wie Neuseelands Nordinsel ausschaut. Um 18 Uhr war ich wieder am Eyre Square und nahm den Bus „nach Hause“.

30. Mai: Ruhetag und ab in die Luft!

Mittwoch ist Ruhetag! Zumindest hatte ich mir das so vorgestellt, einfach mal nix tun und am Nachmittag in die Stadt fahren zum Bummeln. Ich habe ein paar Souvenirs eingekauft. Eithne rief mich an und hatte fantastische Neuigkeiten: Wir würden am Abend fliegen! Wie ich in früheren Einträgen schon berichtete, hat Eithne den Pilotenschein für Kleinflugzeuge und eigentlich war vor langer Zeit in Neuseeland ausgemacht, dass wir einmal zusammen fliegen würden. 4 Jahre später wurde es dann Wirklichkeit. Gegen 19 Uhr waren wir am Galway Airport. John, ihr guter Pilotenfreund spendierte uns den 20-minütigen Rundflug über Galway.

Zuerst musste ich eine Sicherheitsweste anziehen, dann schoben wir die 4-sitzige Cessna aus dem Hangar. Nach einem Gewichtscheck (oh oh sag ich dazu nur), durften wir dann an Bord. 15 Minuten muss der Motor warmlaufen, bevor das Öl die richtige Temperatur hat, um abzuheben. Der Ausblick war einfach nur fantastisch. Ich sah genau die Strecke, die ich am Montag in der Innenstadt abgelaufen war. Noch einmal ein großes Dankeschön an dieser Stelle für diesen fantastischen Flug! Zum Dank kochte ich für Eithne und Dumhnall deutsche Rouladen mit Spätzle und Blaukraut.

31. Mai: Eimerweise Wasser auf Inishmore!

Das Rauschen des Platzregens weckte mich früh auf. Aha, die Hitzewelle war also zuende und das normale irische Wetter hatte wieder Überhand genommen. Lt. Eithne regnete es 51 von 52 Wochen in Galway. Und überhaupt gibt es kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung. Und apropos, irgendwie hatte ich beim Packen meine Regenjacke vergessen :(. Das würde ein spaßiger Tag auf Inishmore werden. Also lief ich mit Regenschirm gegen 8.30 Uhr zur Bushaltestelle, die ca. 600 Meter entfernt war. Dort angekommen war meine Jeans schon völlig durchnässt. Ich hatte mir eine Regenjacke von Eithne ausgeliehen, was zumindest mich obenrum trocken hielt.

Am Hotel Victoria war die Abfahrt zum Fährterminal in Rossaveal. Das kleine Dorf liegt ca. 1 Stunde westlich von Galway. Der Bus war gerammelt voll und alle wollten die Inseln besuchen, neben Inishmore, der größten Insel, gibt es noch zwei andere, kleinere Eilande: Inishmaan und Inisheer. Die Mehrzahl der Leute fuhr aber nach Inishmore.  Vom Terminal ging es dann gleich auf die Fähre, das Meer war ziemlich aufgewühlt und so verschlief ich die 45 Minuten lange Überfahrt. In Kilronan legte die Fähre an, am Wetter hatte sich nichts geändert. Es regnete immer noch wie aus Kübeln.

Ich hatte mir eigentlich einen Plan zurecht gelegt, was ich auf Inishmore machen wollte, der Regen machte dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung. Radfahren im Regen? Nein danke! Nach langem Überlegen schloss ich mich dann einer der Bustouren an, was im Nachhinein wirklich eine gute Idee war. Kenneth, der Fahrer war wirklich witzig und erzählte uns viel über Inishmore. Die Hauptsprache auf den Aran Islands ist Irish oder Gälisch, erst danach kommt Englisch. Im Sommer kommen oft Schulklassen nach Inishmore um dort ihr Gälisch zu verbessern. Der erste Halt war  an der Hauptattraktion der Insel: Dun Aenghus. Ein Felsenfort an der Steilküste.

Rund 1.5 Stunden hatte ich hier Aufenthalt und es ging rund 4 km bergauf. Viel sehen konnte ich auf dem Hinweg nicht, es regnete und war neblig. Erst als ich oben angekommen war, hörte der Regen auf und es klarte auf. Ich fotografierte das Fort und die Klippen, danach ging es dann ohne Regen wieder bergab. Kenneth holte uns dann wieder ab und weiter ging es über die 14 km lange und  3 km breite Insel. Wir machten Station am Leuchtturm und auf einem alten Friedhof, dem „Na Seacht dTeampaill“. Gegen 16 Uhr war ich wieder in Kilronan und war etwas Souvenir-shoppen. Um 17 Uhr ging die Fähre wieder zurück nach Rossaveal und nach einer weiteren Stunde war ich wieder in der Stadt.

Ich fuhr zu Eithnes Haus und wir machten und fertig zum Ausgehen, denn nun lernte ich das Nightlife von Galway kennen. Zuerst ging es zu „Mc Donaghs“, wo es das beste Fish & Chips in der Stadt gab. Danach waren wir in 3 verschiedenen Pubs unterwegs (Namen entfallen) mit original irischer Fiedelmusik. Eine wirklich großartige Atmosphäre!

1. Juni: Abschied von Galway, Willkommen in Dublin!

Mein letzter Tag in Galway brach an und ich schlief verdammt lange, dann recherchierte ich, was ich/wir in Dublin machen wollten. Gegen 19.45 Uhr fuhr unser Überlandbus nach Dublin, den wir fast verpassten, danke an den Taxifahrer! 2,5 Stunden dauerte die Fahrt in Irland Hauptstadt. Zeit, die wir verschliefen oder lasen. Gegen 22.30 waren wir dann endlich da. Es war Freitag abend und zahlreiche Nachtschwärmer waren schon unterwegs zu den Pubs. Wir waren ziemlich hungrig und so gingen wir zu „Eddie Rockets“, einem American Diner. Es war ein bißchen ein Act bis wir unser Hostel fanden. Das Globetrotters Hostel war 2 Blocks von der O´Connell Street entfernt. Das ist die Haupteinkaufsstraße Dublins.

Mit eines der besten Hostels wo ich je war. Wir hatten ein Twin-Room mit eigenem Bad, Fernseher und Teekocher. Das ist purer Luxus für einen Backpacker ;). Wir schauten noch etwas fern und dann gings in die Heia.

2. Juni: Sightseeing und Shopping in Dublin

Im Globetrotters gab es Frühstück inklusive bis 10 Uhr. Gute irisches Frühstück mit baked beans, Spiegelei, Speck, Würstchen und Toast. Ich liebe das, allerdings könnte ich es nicht jeden Tag essen. Danach bewaffnete ich mich mit meiner Kamera, denn es ging ab zum Sightseeing. Erste Station war das altehrwürdige Trintiy-College in Dublin. Die Elite-Universität hat sehr alte und sehenswerte Gebäude.  Weiter ging es durch die Altstadt und die vielen Einkaufsstraßen.

Eine wirklich großartige Stadt. Mitten hindurch fließt der Liffey-River und hat auch zahlreiche Brücken. Die Stadt hat sehr viele alte Kirchen und sehenswerte Gebäude. Ich werde auf jedem Fall noch einmal wiederkommen. Da ich noch nicht wirklich viele Klamotten für meinen Trip nach Asien habe, habe ich sehr viel eingekauft. Marks & Spencer wird es mir danken ;). Wir sahen uns Dublin Castle an, den Temple Bar District mit seinen Pubs und Souvenir Shops. Leider begann es ab dem späten Nachmittag zu regnen und der Weg zur Guinness Brewery war uns dann doch zu weit.

Nach dem Dinner machten wir uns noch ausgehfertig und verbrachten den Abend/Nacht in einigen Pubs im Temple Bar District. Gutes Bier, sag ich nur ;).

3. Juni: Bye Bye Ireland!

Es hieß langsam Abschied nehmen von Irland und natürlich von Eithne. Nach dem Frühstück gingen wir noch kurz zu Starbucks und Eithne machte sich dann auf dem Weg zum Bus-Terminal, das weiter entfernt lag. Wir verabschiedeten uns und werden uns mit Sicherheit bald wiedersehen. Die ganze Innenstadt von Dublin wurde wegen eines Formel-1-Rennens abgesperrt (nur Demo-F1-Wagen). Es war für mich dann ziemlich schwer, wieder zum Hostel zu kommen, da ich auf der anderen Seite des Liffey River unterwegs war und die meisten Brücken waren gesperrt. Ich fand den Weg zurück ins Hostel und gegen 13 Uhr  wartete ich auf den Airport Bus Nr. 71A, dessen Haltestelle direkt vor der Tür war.

Nach ein paar Umwegen (falscher Bus 71C statt A, 25 Minuten durch den Regen stapfen) erreichte ich das Terminal am Dublin Airport und um 16.10 Uhr sagte ich dann Irland Goodbye und der Flieger hob ab gen Frankfurt.

Fazit: Irland ist einfach ein tolles Land, ich werde auf jedem Fall wieder kommen. Aber erst einmal kommen Eithne und Dumhnall mich in Deutschland besuchen. *freu*

Ganz liebe Grüße nach Irland!

Eure Katrin

P.S. Die Bilder findet Ihr wie immer auf Picasa – KLICK!

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Katrin reist durch die Welt

Reisetagebuch über meinen Alltag in Neuseeland, Australien und Kanada